Die Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann (Wahlkreis Erfurt, Weimar, Grammetal) besuchte die Franz & Wach Filiale in Erfurt. Im Gespräch mit Geschäftsführer Andreas Nusko und Fillialeiterin Judith Schubbert ging es um aktuelle Themen der Personaldienstleistung.
Immer wieder besuchen Bundestagsabgeordnete eine unserer zwanzig Niederlassungen. Geschäftsführer Andreas Nusko sieht darin eine gute Gelegenheit, direkt mit den Politikerinnen und Politikern zu sprechen, die über die für die Personaldienstleistung wichtigen Gesetze entscheiden. Dazu gehört auch das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, welches für die Zeitarbeitsbranche von zentraler Bedeutung ist. "Wir freuen uns immer, wenn Politiker das direkte Gespräch suchen, um sich persönliche Eindrücke von unserer Arbeit und unseren Themen zu verschaffen. Solche Einblicke sind sicherlich eine gute Grundlage, um Diskussionen auf politischer Ebene auch mit einer entsprechenden Basishaftung zu führen", mein Andreas Nusko.
So sieht es auch Antje Tillmann, Bundestagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis Erfurt/ Weimar/Grammetal und finanzpolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Immer wieder sucht sie das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern in ihrem Wahlkreis, um persönliche Eindrücke zu sammeln, zu den Themen, die in Berlin beschlossen werden. Darum ging es auch bei einem Ortstermin in der Erfurter Filiale von Franz & Wach.
Das Gespräch drehte sich um die Frage, warum Zeitarbeit eine wichtige Funktion in der Besetzung von Stellen hat. Nusko und Schubbert erklärten den Smart Matching Ansatz von Franz & Wach, bei dem die innere Motivation der Bewerber und Mitarbeiter ausschlaggebend dafür ist, welche Tätigkeiten und Einsatzbetriebe man ihnen vorschlägt. Die Zeitarbeit soll Türen öffnen und ein Sprungbrett sein, für eine Festanstellung im Betrieb. Was Franz & Wach in seinem Führungskonzept bereits seit Jahren umsetzt, und wofür das Unternehmen schon mehrfach als besonders innovativ ausgezeichnet wurde, bestimmt auch in der Überlassung von Mitarbeitern die Auswahl der Einsätze.
Natürlich ging es auch noch um die Auswirkungen des 2017 reformierten Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, welches nach Ansicht der Personaldienstleister zu viel Bürokratie führt und die Flexibilität der Branche nachteilig beeinflusst. Dass die Festsetzung einer gesetzlichen Höchstüberlassungsdauer nicht immer im Sinne der Arbeitnehmer ist, bestätigte auch André S., der über Franz & Wach als Staplerfahrer beschäftigt ist. Er schilderte Frau Tillmann seine Erfahrungen als Zeitarbeitnehmer und zeigte sich sehr zufrieden mit seiner Anstellung und der Betreuung durch Franz &Wach. Seine Bezahlung sei sogar besser, als die eines Festangestellten in gleicher Tätigkeit, weshalb er auch kein Interesse an einer Übernahme durch den Einsatzbetrieb habe. Dementsprechend würde er hoffen, dass die Politik die Höchstüberlassungsdauer auch wieder streichen würde.
Antje Tillmann bewertet den Besuch bei Franz & Wach sehr positiv. „Politik muss aufpassen, dass sie Zeitarbeit differenziert beurteilt. Viele Zeitarbeitsfirmen, wie auch Franz & Wach, leisten eine enorme Arbeit, Menschen in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Bei Erfolg werden die Mitarbeiter dann von ausleihenden Unternehmern abgeworben. Die Arbeit geht dann wieder von vorn los. Für diese Eingliederungsmaßnahmen, die ja ansonsten von staatlichen Stellen zu bewerkstelligen wären, gebührt Franz & Wach mein Respekt.“