Es war ein ambitioniertes Ziel, als unsere Geschäftsführung vor zwei Jahren den Kurs vorgab: Bis 2020 wollten wir zu den Top 25 der Personaldienstleistungsunternehmen aufsteigen. Damals befanden wir uns gerade auf Platz 50 und es war abzusehen, dass die Branche von Stagnation und von strengen Regularien betroffen sein würde. Günstige Bedingungen sehen anders aus. Dass wir das Fünf-Jahres-Ziel nun in weniger als der Hälfte unserer geplanten Zeit erreicht haben, ist eine bemerkenswerte Leistung. Umso interessanter ist die Frage, wie es überhaupt möglich war.
Dass wir die richtigen Maßnahmen erkannt haben, ist nur ein Teil der Antwort. Im selben Maß entscheidend war der Mut, diese dann konsequent umzusetzen. Unser Führungskonzept wurde grundlegend geändert, indem mehr Entscheidungskompetenz an die einzelnen Standorte abgegeben wurde. Die jeweiligen Teams legten ihre individuellen Ziele von da an selbst fest. Mehr noch konnte nun jeder Mitarbeiter sogar selbst entscheiden, wie viel er arbeitet und wie viel Urlaub er nimmt, um die eigene Motivation und somit auch die eigene Leistungsfähigkeit zu maximieren. Über all dem stand der Gedanke, die Zeitarbeitnehmer und die Kunden direkt in die Entwicklung des Unternehmens einzubinden und somit den Kurs mitbestimmen zu lassen.
Franz & Wach wurde durch diese marktorientierte Strategie zu dem am schnellsten wachsenden Personaldienstleister Deutschlands. Und doch ist es nur ein Meilenstein, denn unsere Mission geht weiter, auch was unsere eigene Entwicklung betrifft, wie Firmeninhaber Gerhard Wach treffend in Aussicht stellt: „Wir sind noch lange nicht am Ende unserer Ideen angekommen.“
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Quellen: Lündendonk & Hossenfelder | Staffing Industry Analysts